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Horlachgraben


Am 16.01.1955 beschloss die Versammlung, erstmals DM 500,-- für den Bau eines Vereinsheimes festverzinslich auf ein Konto anzulegen.

Bis zum Pachtvertrag für den Horlachgraben sollte jedoch noch fast ein Jahrzehnt und bis zur Konkretisierung des Bauvorhabens zwei Jahrzehnte vergehen.

Während der Ära Ahlemeier von Anfang der fünfziger bis Ende der sechziger Jahre erlebte der Verein einen ungeahnten Aufschwung auf allen Gebieten. Wir waren bei vielen Angelvereinen ein gern gesehener Gast und bei den Vergleichsfischen auch sehr erfolgreich. Mit der ständig steigenden Zahl von Mitgliedern und bedingt durch eine kluge, vorausschauende Vereinspolitik wuchs das Vereinsvermögen, welches auch gut angelegt wurde. In dieser Zeit wurden wir auch ein "eingetragener Verein" also e.V..

Als dann Ende der fünfziger Jahre der Horlachgraben, bestehend aus Teilen des alten Flutgrabens und Teilen verlandeter Altmainarme, ausgebaggert und als Regenwasser-Rückhaltebecken angelegt wurde, war der ASV endlich soweit, dass der erste lang gehegte Wunsch in Erfüllung ging.
Nach Verhandlungen mit der Stadt Rüsselsheim wurden wir am 11.11.1960 endlich Pächter eines vernünftigen Gewässers.

Als C. A. Ahlemeier und der damalige Bürgermeister Dr. Walter Köbel den Pachtvertrag unterschrieben, war dies sicher ein historischer Augenblick in der Vereinsgeschichte.
Unser Verein verdankt in dieser Sache sehr viel dem Stadtrat Alois Marxsen. Noch heute wird dieser Mann "Vater des Ostparks und des Horlachgrabens" genannt, da beide nach seinen Ideen und durch sein energisches Engagement entstanden und heute in unserer Industrielandschaft wichtige Naherholungsziele darstellen.
Der erste große Fischbesatz des Horlachgrabens erfolgte am 07.01.1961. Seit 1966 hat jedes Vereinsmitglied 10 Arbeitsstunden jährlich am Gewässer zu leisten.

  

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